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Wirsingkohl-Lasagne mit pflanzlichem Hack | vegetarisch

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Supercremige Wirsingkohl-Lasagne – die gelingt immer! Einfach, schnell & vegetarisch

Veganes Hack, mit knackigen Wirsingkohlblättern und einer selbstgemachten Béchamelsauce kombiniert, ist die Basis dieser leckeren Wirsingkohl-Lasagne.

Lasagne-Fans, aufgepasst: Mit dieser Wirsingkohl-Lasagne sorgt ihr garantiert für Abwechslung zum herkömmlichen Nudel-Klassiker! Eine vegane Hack-Füllung, kombiniert mit knackigen Wirsingkohlblättern, Kartoffeln und einer leckeren Béchamelsauce, stellt das Geschmackshighlight dieses Rezeptes dar!

Wirsingkohl-Lasagne mit pflanzlichem Hack | vegetarisch

Vorbereitungszeit 20 Minuten
Zubereitungszeit 40 Minuten
Gesamtzeit 1 Stunde
Gericht Abendbrot
Portionen 2

Kochutensilien

  • 2 kleine Backformen, Maße: 19 x 12 cm

Zutaten
  

Für die Hack-Füllung

  • 275 g veganes Hack
  • 50 g getrocknete Tomaten
  • 2 EL Tomatenmark
  • 150 g Wasser
  • 1 Knoblauchzehe
  • 2 EL Paprikapulver
  • 1/2 EL Salz
  • 1/2 EL Pfeffer
  • 1 EL Olivenöl

Für die Béchamelsauce

  • 50 g Butter
  • 50 g Mehl
  • 500 ml Milch
  • 100 g geriebener Emmentaler
  • 1 EL Senf
  • 1/2 EL Salz
  • 1/2 EL Pfeffer
  • 1/2 EL Zwiebelpulver

Für die Lasagne

  • 8 Wirsingkohlblätter
  • 6 mittelgroße Kartoffeln
  • 4 Lasagneblätter
  • 100 g geriebener Emmentaler
  • 1 TL Salz

Anleitungen
 

Für die Hack-Füllung

  • Gib etwas Öl in eine große Pfanne, füge dann das vegane Hackfleisch und anschließend den Knoblauch hinzu und brate alles einige Minuten an.
  • Gib dann alle übrigen Zutaten für die Hack-Füllung hinzu und brate das Ganze unter Rühren etwa 5 Minuten lang an. Nimm die Pfanne dann vom Herd und stelle sie erst einmal beiseite.

Für die Béchamelsauce

  • Gib für die Sauce die Butter bei mittlerer Hitze in einen Topf und bringe sie zum Schmelzen. Schütte dann das Mehl hinzu, verrühre das Gemisch mit einem Schneebesen und lasse es weitere zwei Minuten kochen.
  • Gieße dann die erste Hälfte der Milch unter ständigem Rühren hinzu und lasse alles eine Minute lang kochen, bis die Masse glatt ist. Gib danach die zweite Hälfte der Milch unter Rühren hinzu.
  • Lasse alles unter Rühren sprudelnd kochen und gib dann den Käse, den Senf, das Salz und den Pfeffer hinzu. Rühre weiter, bis alles gut vermischt ist, und decke die Mischung dann bis zur weiteren Verwendung ab.

Für die Kartoffeln, die Wirsingkohl- und die Lasagneblätter

  • Schäle die Kartoffeln und wasche die Kohlblätter gründlich. Bringe anschließend Wasser in einem großen Topf zum Kochen.
  • Gare die Kohlblätter zunächst 4 Minuten im kochenden Wasser, nimm sie anschließend heraus und lasse sie abtropfen und abkühlen.
  • Gib dann die Kartoffeln zusammen mit dem Salz in das Kochwasser und lasse sie 20 Minuten lang kochen.
  • Nimm die Kartoffeln, sobald sie gar sind, aus dem Wasser und lasse sie abtropfen und abkühlen.
  • Gib zuletzt die Lasagneblätter in das Wasser und passe gut auf, dass sie beim Kochen nicht zusammenkleben. Lasse sie 6 Minuten lang kochen, nimm sie dann heraus und lasse auch sie abtropfen und abkühlen.

Für die Zusammenstellung

  • Entferne den Strunk des Kohls größtenteils, lasse aber die Blattoberseite intakt. Lege das erste Blatt nun auf den Boden der Auflaufform.
  • Gib dann etwas geriebenen Käse auf das Blatt und lege die in Scheiben geschnittenen Kartoffeln darauf.
  • Gib nun ein paar Löffel Käsesoße darauf, gefolgt von 1/4 der veganen Fleischmischung. Füge ein Lasagneblatt, noch mehr Käsesoße und veganes Fleisch hinzu. Lege dann die Kartoffelscheiben, den Käse und schließlich ein weiteres Kohlblatt obendrauf.
  • Wiederhole den Vorgang mit der zweiten Backform. Sollte das Kohlblatt über den Rand der Form ragen, drücke es noch nach innen ein.
  • Gib die Wirsingkohl-Lasagne bei 180 °C Ober- und Unterhitze für 20 Minuten in den Ofen. Stürze die fertige Lasagne auf einen Teller und serviere sie mit der restlichen Käsesauce.
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Guten Appetit!

Die vegetarische Küche ist langweilig? Von wegen! Mit etwas Kreativität lassen sich herkömmliche Rezepte individuell abwandeln, sodass ausgefallene Gerichte entstehen, die man so noch nie probiert hat. Also nichts wie ran an den Ofen und nachmachen – es lohnt sich!